BLMJE
HSG Sangerhausen-Querfurt - BSV „Fichte“ Erdeborn
 
Endstand: 28:13 Halbzeit: 14:6
 
Nachdem die MJE im Nachholspiel unter der Woche in Halle eine Niederlage gegen die Mannschaft von USV Halle II einstecken musste, waren die Jungs und Mädchen der „Fichte“ trotzdem hoch motiviert ein gutes Spiel gegen den favorisierten Gegner zu zeigen. Unser Team startete gut in die Partie und so konnte O. Probst bereits in der ersten Spielminute das 1:0 für die Erdeborner erzielen. Hiermit bestätigt er seine gute Angriffsleistung, welche er bereits im Spiel gegen Halle schon zeigte. In der Abwehr kämpften T. Teichmann, F. Brenning und E. Zettel um jeden Ball. Jedoch zeigte sich schnell, wie schwer es werden wird, gegen den besten Werfer der HSG E. Zielke zu verteidigen. Er allein trug sich bis zur 10. Spielminute zum Spielstand von 7:2 fünfmal in die Torschützenliste ein. Die „Fichte“ kam dann besser ins Spiel, E. Vogelgesang hielt als Torfrau einige Würfe und die Abwehr setzte die Angreifer mit gutem Passspiel in Szene. Dies nutzen M. und N. Machleb und konnten somit den Spielstand auf 9:5 verkürzen. In dieser Phase wurden durch Pfostentreffer und einen verworfenen Strafwurf noch große Chancen liegen gelassen, was einen noch positiveren Spielstand verhinderte. Der Trainer der HSG nahm nun eine Auszeit. Dies brachte unserer Mannschaft aus dem guten Rhythmus. Die Gastgeber spielten anschließend konzentriert auf und zeigten ihr Können. Dies brachte einen Pausenrückstand von 14:6 mit sich. Im zweiten Durchgang startete die „Fichte“ wieder besser und konnte durch Tore von E. Ackermann und T. Teichmann bis zum Spielstand von 18:9 in der 29. Minuten den Rückstand auf die Jungen und Mädchen aus Sangerhausen und Querfurt nicht weiter anwachsen lassen. Nach erneuter Auszeit der Heimmannschaft konnten wir durch weitere Torwartparaden und Kampfgeist in Angriff und Abwehr weiter Torerfolge durch T. Teichmann, E. Zettel und M. Machleb zum Stande von 22:13 erzielen. Die letzten 5 Minuten vom Spiel konnten wir unsere bis dahin gute Leistung nicht fortführen und so gelang der HSG mit einem 6:0 Lauf der Endstand von 28:13. Spielentscheidend waren am Ende des Spiels die vielen Fehlpässe sowie sich stetig wiederholende Fangfehler. Dies führte dazu, dass die gut erarbeiteten Torerfolge und die zwischenzeitlich gute Abwehrarbeit im Endstand kaum zu erkennen waren.